SOMMERFEST "light"

Nachdem in den vergangenen zwei Jahren sowohl das heißeste und größte Musikevent der Uckermark, das „Energie-Open-Air“ im Strandbad Wolletzsee, als auch der beliebte Kinderweihnachtsmarkt auf dem Gelände des Unternehmensverbundes der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind, planen die Städtischen Werke Angermünde bereits seit geraumer Zeit eine langsame Rückkehr in die Normalität. Diese Planungen wurden durch den kriegerischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verbunden mit einer bisher beispiellosen Energie(preis)krise sehr stark beeinträchtigt.

„Die Corona-Pandemie lässt uns einfach nicht los und niemand kann verlässlich sagen, wie die Situation im August sein wird. Weiterhin erleben wir durch den Russland-Ukraine-Konflikt eine nie dagewesene Preisrally auf sämtlichen Beschaffungsmärkten – insbesondere im Energiebereich – mit derzeit unkalkulierbaren Folgen“, resümiert Christian Mercier, Marketingleiter der Städtischen Werke. „Aktuelle Diskussionen über verschiedenste Embargos usw. tragen kaum zu einer Entspannung bei“, so Mercier weiter.

Als regionaler Energieversorger sind wir uns der Verantwortung gegenüber unseren Kunden und unserer Stadt zu jeder Zeit bewusst. Momentan gilt es für uns mehr denn je, neben dem seit zwei Jahren erhöhten und notwendigen Schutz der Gesundheit, für eine jederzeit zuverlässige Versorgung zu bezahlbaren Preisen in den Bereichen Strom, Gas und Wärme zu sorgen. Dies ist uns bisher in höchstem Maße gelungen. 

Um auch weiterhin dieser Verantwortung gerecht zu werden, planen die Städtischen Werke in Zusammenarbeit mit dem hiesigen Kulturverein statt dem EOA diesjährig und gern auch zukünftig ein Sommerfest „light“. Bei diesem Sommerfest sollen unsere Kinder im Vordergrund stehen, die durch die ausgefallenen Kinderweihnachtsmärkte bereits viel zu kurz gekommen sind. 

Sobald es die derzeit angespannte Situation auf den Energiebeschaffungsmärkten wieder zulässt, soll auch das größte Musikevent der Uckermark wieder Teil des kulturellen Lebens in Angermünde werden. 


Rückblick: Energie Open Air 2009 bis 2019